Was im Bett gar nicht geht? Schlafen! Haha! Kleiner Witz. Leider gibt es zwischen Decke und Laken ‘ne ganze Menge, was schief gehen kann. Das meiste hast du wahrscheinlich schon getan – ja nun, dafür sind Teenagerjahre ja eben da.
Aber damit du in deiner erwachsenen Zukunft nicht immer wieder mit hochroter Birne dastehen musst, haben wir dir mal ein paar Lektionen zusammengefasst. Hier sind sieben Sachen, die im Bett echt nicht gehen!
1. Augen zu
Doch, beim Küssen kannst du die Scheinwerfer einklappen. Schließlich ist Küssen mit offenen Augen ein No Go. Aber beim Sex dauerhaft die Augen geschlossen haben, erweckt selbst bei der schüchternsten Frau auf Dauer leise Zweifel. Findet er mich ausgepackt unscharf? Denkt er dabei an eine Exfreundin? Wird ihm bei wellenförmiger Bewegung etwa übel? All diese Zweifel kannst du auslöschen, indem du deine Liebespartnerin um Gottes Willen beim Akt anguckst, als wäre sie ein großes Wiener Schnitzel und du am Verhungern. Hilft das Bild? Wussten wir es doch…
2. Schalalalaaaaa!
Alkohol ist gut. Alkohol tut gut! Man kann nie genug von Alkohol haben! Oh warte: Kann man doch. Wenn du merkst, dass deine Spielgefährtin willig ist, die nächsten 10 Stunden/Minuten/Sekunden mit dir in der Horizontalen zu verbringen, schraub das Gesaufe runter. Im Ernst. Und wir reden hier nicht von der Gefahr des berüchtigten Sizilianischen Halbsteifens. Wir reden hier auch von so Späßen wie spontanes Erbrechen auf die Partnerin. Alles schon gesehen! Also bitte vermeiden… Cheers!
3. 50 Shades of Nee
When Knuddel meets Schmuddel: Jajaja, alle reden über diesen Film und plötzlich will jeder nach 23 Uhr den Reihenhaus-Christian Grey rausholen und ganz ganz böse Dinge mit den Mädels tun. Und klar sind Augenbinde und Co. eine feine Sache für den Hausgebrauch. Aber bitte vorher fragen, ehe nach dem zärtlichen Kuscheln abrupt die neunschwänzige Katze gezückt wird! Nicht jede Frau findet den Handschellen-Überfall erotisierend oder zumindest unterhaltsam. Trotz verschwitztem Blockbuster heißt es deshalb immer noch: „Nee“, also „Nein“ heißt „Nein“!
5. Chemieunterricht
Wir Menschen sind zum Glück auch nur ein Stück Natur. Und so gibt es tatsächlich das Phänomen der biologischen Natur. So können zwei Menschen, die augenscheinlich so gar nicht zueinander passen und dies auch vor Zeugen wiederholt glaubhaft beteuern, unwiderstehlich voneinander angezogen werden und geradezu magnetisch zusammenklebend ins Bett plumpsen. Und es gibt das Gegenteil: Eigentlich ist alles perfekt. Und dann liegt man da und merkt, hier stimmt gar nichts. Richtig, die Chemie meldet sich! Und beide merken es. Anstatt es eiskalt durchzuziehen und beiden den miesesten Sex aller Zeiten zu bescheren – warum nicht einfach ehrlich zueinander sein und die Situation mit einem Witz und/oder viel Alkohol lösen. Gegen Chemie konnte man schließlich schon in der Schule nichts machen.
6. Pupsen
Haha, wir haben Pupsen gesagt! Ja, das stimmt. Hier steht’s. Müssen wir auch nicht weiter erklären. Tu’s einfach nicht. Und wenn du dabei stirbst, mit zusammengekniffenen Arschbacken und fiepender Stimme. Reiß. Dich. Zusammen! Bis zum Morgengrauen, wenn sie sich die Haare im Bad föhnt. Dann darfst du. Und wirst für immer darüber schweigen.
7. Übermäßige Fokussierung
Ja, wie soll man es anders ausdrücken… Was wir damit meinen: Deine Gespielin mag den schönsten Po oder den tollsten Busen der Welt haben – aber rundherum ist doch auch noch etwas! Ehe du die ganze Zeit nur auf dieses eine Körper-Highlight glotzt, daran rumdrückst und dein Gesicht reinbohren möchtest, überrasche die Dame doch einfach und mache ihr ein originelles Kompliment zu der Eleganz ihrer Ellbogen. Oder beglückwünsche sie zu ihren zauberhaften Kniekehlen. Den daraus entstehenden Überraschungsmoment kannst du dann ja ausnutzen, um dich wieder dem einen Körperteil zu widmen… aber nur kurz!