Howdy, Rothaut! Wenn du regelmäßig unter Rasurbrand leidest, dann lies ruhig weiter. Denn hier wollen wir dir fünf Profitipps geben, wie du den lästigen Begleiter der Nassrasur vermeiden kannst. Doch zuallererst: Wer ist Rasurbrand und was will der hier überhaupt?
Pseudofolliculitis Barbae – oder: Wie siehst du denn aus?
Jucken und Brennen kennen einige Männer aus dem Genitalbereich. Aber auch im Gesicht ist dieses Leiden äußerst unangenehm – vor allem, weil die Hautreizung dort von deutlich mehr Personen wahrgenommen wird. Doch wer von Rasurbrand spricht, meint meist eine ganze Latte von Leiden: Hautrötungen, raue Haut und Juckreiz, meist begleitet von unangenehmen Rasurpickeln am Hals.
Wer unter Rasurbrand leidet, fühlt sich im Alltag stark beeinträchtigt und attraktiv wie Quasimodo. Besonders fies: Nicht nur sensible Haut ist anfällig für das Phänomen, das dein Hautarzt gerne als „Pseudofolliculitis Barbae“ betitelt. Auch ganz normale Haut kann durch zu festes Aufdrücken der Rasierklinge, verbrauchte Rasierblätter und das Rasieren entgegen der Bartwuchsrichtung anfällig werden. Autsch.
Wer eine Neigung zu gelockten Haaren hat, wird zusätzlich bestraft. Denn bereits leicht gelockter Haarwuchs kann das Einwachsen der Haare unter der Haut begünstigen. Beim Nachwachsen kommt das Haar nicht durch den sogenannten Haartrichter herausgewachsen, sondern geht seitlich daran vorbei und wächst unter der Haut weiter. Das führt zu unschönen Pickeln und Knubbeln, die sehr vorsichtig behandelt werden müssen.
Die eigene Haut retten: 5 Tipps gegen Rasurbrand
Die Hautreizungen bleiben bei vielen Männern mehrere Tage erhalten, was die nächste Rasur nur noch heftiger ausfallen lässt. Da wir Männer ohnehin eher stumm leiden, traut sich keiner so recht, das Problem im Freundeskreis anzusprechen. Aber kein Grund zu verzweifeln – dafür gibt es ja immer noch die Mornin’ Glory Rasurexperten. Wenn du diese einfachen Regeln befolgst, kannst du deine Haut vor dem Schlimmsten bewahren. Legen wir los…
TIPP 1:
Benutze scharfe Rasierklingen. Und zwar nicht scharf im Sinne von „Maybritt-Illner-scharf“, sondern unbedingt „Judith-Rakers-scharfe“ Klingen. Wechsle deshalb regelmäßig nach 5-7 Anwendungen die Klingen. Du kannst die Lebensdauer der Rasierblätter übrigens strecken, indem du die scharfe Seite der Klingen nach der Rasur zum Trocknen nach oben legst.
TIPP 2:
Nicht zu viel Druck ausüben. Die Epidermis ist dein größtes Organ, aber auch sie erträgt nicht alles ohne Mucken. Behandle sie deshalb entsprechend feinfühlig: Lieber mehrfach mit einer scharfen Rasierklinge (siehe Tipp 1) über die Haut fahren, als einmal mit zu viel Druck.
TIPP 3:
Benutze Hilfsmittel. Wie auch in anderen Bereichen hilft ordentliche Schmierung. Nimm daher ein gutes Rasiergel oder eine Rasiercreme, bei empfindlicher Haut auch gerne ein Pre-Shave zur Vorbereitung der Barthaare. Das verhindert Mikroschnitte und schützt wie ein transparenter Schutzschild. Ist sowas nicht zur Hand, genügt auch ein heißes Handtuch, das du auf deinem Antlitz kurz einwirken lässt.
TIPP 4:
Niemals gegen die Wuchsrichtung rasieren. Es wirkt zwar präziser und effizienter, aber das täuscht: Mehr Widerstand ist nicht besser. Die Nassrasur mit der Haarwuchsrichtung ist genauso präzise – wenn du scharfe Rasierklingen einsetzt (auch hier wieder Tipp 1 beachten). Der Riesenvorteil: Hautirritationen werden deutlich vermindert und Rasurpickel entstehen gar nicht erst.
TIPP 5:
Ein Gel, ihn zu knechten: Das Anti-Rasurbrandgel von Mornin’ Glory hilft dir bei irritierter Haut geschmeidig weiter. Unser Anti-Rasurbrand ist für den lokalen Einsatz auf der Haut bestens geeignet. Trage es auf den betroffenen Regionen (zum Beispiel am Hals) auf, und die Reizung wird durch die hochwertigen Heilsubstanzen abgemildert. Ein 100 ml-Spender reicht für viele Anwendungen, da du auch nur die irritierte Haut damit behandeln musst. Die restliche Haut einfach mit einem milden After-Shave ohne Alkohol behandeln.
Wahre Schönheit kommt aus der Tube
Omi wusste alles, daher hat sie uns bei allen Leiden entweder Hühnersuppe oder Kamillentee vorgesetzt. Auch beim Behandeln von Rasurbrand spielt Kamille eine wichtige Rolle, allerdings nicht durch ein muffig schmeckendes Heißgetränk, sondern rein äußerlich angewendet. Das ist aber nicht alles, was in unserem Zaubergel steckt. Lassen wir mal die Fakten für uns sprechen:
• Kamille: Beruhigt die Haut, wirkt blutreinigend und entzündungshemmend
• Myrte: Ätherisches Öl aus dem Myrtenstrauch, wirkt äußerlich angewendet antiseptisch
• Calendula: Extrakt aus der Ringelblume, wundheilend und entzündungshemmend
• Urea: Ein Harnstoff, der als Wundermittel gegen trockene Haut wirkt
• Vitamin E: Antioxidant, das den Alterungsprozess der Haut verlangsamt und Nervenzellen stärkt
Unsere natürlichen Zutaten aus Italien sind hochwertig, sanft zur Haut und bringen eine schnelle Hautberuhigung. Das Gel hat keinen Alkohol oder künstliche Duftstoffe, weil diese die Haut zusätzlich reizen würden. Alkohol trocknet die Haut zudem aus und brennt auf der vorbelasteten Haut.
Daher haben wir uns für die Heilpflanze Myrte entschieden, die den gleichen Dienst leistet, aber wesentlich milder wirkt. Wenn es hart auf hart kommt, helfen eben nur die Heilmittel der Natur – das wusste schon Oma.
Rasurbrand am Hals und Intimbereich vermeiden
Das Anti-Rasurbrandgel wirkt sowohl nördlich als auch südlich des Bauchnabeläquators. Um nochmal auf den Genitalbereich zurückzukommen, auch für Pickel und Rasurbrand im Intimbereich ist dieses sanft-kühlende Gel perfekt geeignet. Denn auch dort sind trockene und juckende Haut, Rötungen sowie Rasurpickelchen mehr als lästig.
Schon mal im voll besetzten Fahrstuhl gestanden und der Juckreiz wurde immer größer? Daher auch hier getrost das Anti-Rasurbrandgel verwenden. Durch den Verzicht auf Alkohol, durch die natürlichen Inhaltsstoffe und die desinfizierende, beruhigende Wirkung ist das Gel nämlich auch für die Haut im Intimbereich ideal geeignet.
Die Haut am Hals ist ebenfalls relativ dünn und dementsprechend empfindlich, so dass kaum ein Unterschied zwischen der Verwendung am Hals und der im Schritt besteht. Eingewachsene Haare, Pickel unter der Haut und Jucken im Intimbereich können dann deutlich reduziert werden. Also, noch mal alle im Chor:
- Benutze scharfe Rasierklingen
- Wechsele die Rasierklingen regelmäßig
- Verwende bei Bedarf ein effektives Mittel gegen Rasurbrand
Wenn du jetzt immer noch Probleme mit Rasurbrand haben solltest, geben wir dir gerne ein Bier aus. Das kühlt auch die Haut – dieses Mal aber von innen!